Zeremonien
Die Zeremonien der Wurzeln der Erde haben alle ihren einheitlichen Ablauf. Um die Tradition so kraftvoll wie möglich zu beahren, gibt es klare Abläufe, die sich bei den verschiedenen Zeremonien wiederholen.
"As simple as possible", wurde versucht die Zeremonien so einfach wie möglich zu halten, ohne die wahre Essenz zu verändern.
So steht z.B. die erste Runde in der Schwitzhütte, der erste Tag der Visionssuche, oder das erste Jahr der Kiva immer für den Osten, den Neubeginn und das Gebet an die Spirituelle Welt.
Die zweite Runde ist dem Süden und der Blutsfamilie gewidmet.
In der dritten Runde beten zum Westen, für alle unsere Beziehungen (Ahnen, Freunde, Feinde, alle Lebewesen, Tiere, Pflanzen, alles was Exisitert). In der vierten Runde im Norden beten wir für uns selbst.
Dies lehrt uns Dankbarkeit, Demut und uns selbst nicht so wichtig zu nehmen. Bevor wir für uns beten, beten wir für alle anderen. Erst wenn wir etwas gegeben haben, fragen wir für das was wir benötigen.
Durch die klaren Abläufe bewegt sich die Energie in allen Zeremonien auf die gleiche Weise. Es fällt uns einfach uns auf das was ist, einzulassen, und es ist ein Ablauf, ein Medizinrad, das sich auch in unser tägliches Leben integriert.